Wer gerade anfängt sich fürs stricken zu interessieren steht zuerst vor einer riesigen Auswahl und Möglichkeiten. Versuchen wir einmal etwas Licht in den Wust zu bringen.
Unterscheiden wir erst einmal unter Nadelspiele, Stricknadeln und Rundstricknadeln. Ich habe nur noch Rundstricknadeln und Nadelspiele. Damit kann ich alles stricken. Nadelspiele sind für Socken oder Stulpen gedacht. Ich benutze sie aber auch für kleine Probeläppchen oder als Hilfsnadel.
Jackenstricknadeln finde ich sehr unpraktisch. Man ist auf eine Länge beschränkt und 30 cm Stöckchen auf jeder Seite sind auch hinderlich. Also empfehle ich auf jeden Fall Rundstricknadeln.
Diese gibt es mit festem Seil oder wie hier mit tauschbaren Seilen.
Es gibt im Moment so viele verschiedene Stricknadeln mit Seilsystem, das ich diese einfach einmal vergleichen möchte. Natürlich habe ich meine Lieblingsnadeln, dennoch werde ich möglichst neutral bleiben.
Ich habe hier 4, eigentlich 3 verschiedene Marken heraus gepickt. Sie gibt es alle im Set und auch einzeln. Doch wer viel strickt wird sich bestimmt für ein Set entscheiden.
Ob man nun Holz oder zu Metall greift, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich mag das glatte Metall lieber, weil die Maschen so schön leicht darüber gleiten. Doch auch Holz ist schön, weil es sich wärmer an fühlt. Dann muss es für mich aber auch sehr glatt poliert sein, denn ich mag nicht immer die Wolle mit Gewalt über die Nadeln schieben müssen.
Wo ich hier nicht drauf eingehe sind die verschieden langen Nadelspitzen die für Lace benutzt werden. Da fehlt mir einfach die Erfahrung.
Meine Nadeln: